Montag, November 25, 2024
Turnierberichte

29. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände Ingolstadt, Sonntag 28.08. bis Samstag 04.09.2021

Der Seniorenreferent des Deutschen Schachbundes Wolfgang Block begrüßt am Sonntagnachmittag im ARA Hotel in Ingolstadt die teilnehmenden Mannschaften aus 13 Landesverbänden. Für Rheinland-Pfalz in der Kategorie Herren 50+ dabei: Guido Neuberger (Elo 2176), Klemens Zimmermann (MF, 2254), Jürgen Kaster (2072), Olaf Nazarenus (2053). In der Kategorie 65+ spielten: Martin Böhm (MF, 2140), Helmut Freise (2166), Harald Lares (1992), Gerd Schowalter (1851).

In der Kategorie 50+ spielen 8 Mannschaften ein Rundenturnier. Titelverteidiger Baden I hat in diesem Jahr aber mit den Mannschaften aus Sachsen-Anhalt, Bayern I und Württemberg I harte Konkurrenz zu erwarten, die allesamt auf demselben Elo-Niveau (ca. 2250) zu Hause sind.

Rheinland-Pfalz rangiert nach der Papierform deutlich dahinter (2139), eher am unteren Tabellenende und kann daher wohl kaum an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Nicht, dass in Rheinland-Pfalz schlechteres Seniorenschach gespielt würde, aber die bessere finanzielle Ausstattung der Konkurrenzmannschaften scheint den Unterschied ausmachen.

Dass aber die Spielstärke laut Papierform allerdings nicht in jedem Fall vorentscheidend ist, wird unser Team in den ersten drei Runden eindrucksvoll beweisen.

Runde 1: Nordrhein-Westfalen (2114) – Rheinland-Pfalz (2139): 3,5:0,5

Kein guter Start: unser Team kommt nicht in Tritt und unterliegt NRW deutlich mit 0,5:3,5. Olaf kommt sehr passiv aus der Eröffnung und muss nach 25 Zügen die Partie verlorengeben. Auch Jürgen übersieht eine taktische Finesse im Mittelspiel, die zuerst die Qualität und letztendlich die Partie kostet. Besonders enttäuscht ist Guido, der lange Zeit gegen FM Ingo Cordts (2214) die aktivere Stellung mit Gewinnchancen hat und mehrfach den möglichen Figurengewinn auslässt. Einige Züge später verstrickt er sich sogar in ein Mattnetz. Lediglich Klemens schafft trotz einem Lapsus im Mittelspiel ein Remis.

Eine wichtige (Vor-) Entscheidung fällt an Tisch 1, wo Sachsen-Anhalt mit 2,5:1,5 gegen Titelverteidiger Baden gewinnt.

Partien: https://www.liveschach-schau.de/turniere/ger/archiv_frame_L.php?Nr=111&Runde=1

Runde 2: Rheinland-Pfalz (2139) – Bayern 1 (2246): 2,5:1,5

Dann die Überraschung: gegen die hoch favorisierten Bayern landen wir einen 2,5:1,5 Sieg! An den Brettern 1 und 2 erzielen Guido und Klemens jeweils einen überzeugenden Sieg gegen die Titelträger FM Heidrich (2350) und FM Dr. Schnelzer (2218). Besonders hervorzuheben ist die Partie von Klemens, der seinen Gegner völlig an die Wand spielt. Nach dem Remis von Jürgen ist trotz der Niederlage von Olaf in komplizierter Stellung die Überraschung perfekt.

Im Bild: Guido Neuberger (li) bei seinem furiosen Sieg gegen FM Manfred Heidrich (Foto: DSB)
Im Bild: Guido Neuberger (li) bei seinem furiosen Sieg gegen FM Manfred Heidrich (Foto: DSB)

Auf der offiziellen Turnierseite liest man anschließend: „Fast ist man versucht zu sagen, Württemberg I zieht in der Kategorie 50+ einsam seine Kreise. Mit dem heutigen 4,0:0,0 gegen Bayern II haben sie darüber hinaus auch noch etwas für ihr Torverhältnis getan. Immerhin Anschluss halten Sachsen-Anhalt und NRW (je 3,0:1,0), die sich im wahrsten Sinne des Wortes die Punkte teilen, alle vier Partien enden Remis.“

Also keine gute Ausgangsbasis für unser Team in Runde 3, in der wir es mit dem Tabellenführer und gleichzeitig der nominell stärksten Mannschaft mit gleich drei Titelträgern zu tun haben. Aber:

Runde 3: Württemberg I (2263) – Rheinland-Pfalz (2139): 2,0:2,0

An Brett 1 geben sich die Kontrahenten Guido und IM Mark Heidenfeld (2360) nach nur wenigen Zügen mit einem Remis zufrieden. Ebenso nach kurzer Zeit nimmt Jürgen das Remisangebot von FM Ulrich Römer (2219) an, der an dem komplizierten Kampf mit Turm plus 2 Bauern gegen zwei Leichtfiguren kein Interesse zeigte. Klemens wird von FM Bräuning (2273) kalt erwischt, da er seinen König zu lange in der Mitte lässt und sich einem unwiderstehlichen Angriff nicht mehr erwehren kann. Unsere Hoffnungen ruhen also auf Olaf, der bisher noch kein Glück am Brett hatte. Gegen Dr. Kottke (2198) entwickelt sich ein scharfes Spiel, in dem sich Olaf nach einiger Zeit einen Bauern für aktives Turmspiel hergibt. Statt mit einer möglichen Zugwiederholung ein Remis zu erzwingen, stellt sein Gegner die Qualität zweizügig ein, sodass Olaf urplötzlich auf Gewinn steht, allerdings bei hochgradiger Zeitnot. Im Turmendspiel mit zwei Mehrbauern schafft er sich mit einigem Lavieren die nötige Zeitgutschrift, um den Gewinnweg zu suchen und nach 95 Zügen (!) den 2:2 Endstand herzustellen.

Wieder können wir einer nominell überlegenen Mannschaft ein Bein stellen und liegen damit mit 3,0 Mannschaftspunkten auf dem geteilten Rang 3 hinter Württemberg und Sachsen-Anhalt (je 5,0).

Partien: https://www.liveschach-schau.de/turniere/ger/archiv_frame_L.php?Nr=111&Runde=3

Runde 4: Rheinland-Pfalz (2139) – Württemberg II (2156): 3,0:1,0

Zur Halbzeit haben wir es am Mittwoch mit einem Team auf Augenhöhe zu tun. Es läuft für unser Team nicht gut an: nach einem raschen Remis von Guido an Brett 1 gegen FM Andreas Carstens (2128) patzt Jürgen bereits im sechsten Zug einen Bauern ein, so dass an den drei Brettern besonderer Kampfgeist gefragt ist. Wieder spielt Klemens eine überzeugende Partie. Er gewinnt die Qualität und lässt seinen Gegner Hans-Peter Remmler (2130) bei aktivem Figurenspiel nicht zur Ruhe kommen. Vor einem weiteren Materialverlust stehend gibt dieser die hoffnungslose Partie auf. Olaf fühlt sich wiederum in einer zusehens schärferen Stellung pudelwohl, wehrt alle Angriffe ab und wickelt sodann in ein gewonnenes Endspiel ab. Dass Jürgen nach mehr als vier Stunden Gegenwehr auch seine Partie noch Remis hält, rundet einen für das Rheinland-Pfalz-Team erfolgreichen Tag ab.
Partien:
https://www.liveschach-schau.de/turniere/ger/archiv_frame_L.php?Nr=111&Runde=4

5:3 Mannschaftspunkte nach vier Runden – das kann sich sehen lassen. Nur Sachsen-Anhalt hat nach dem 3:1-Sieg im Spitzenduell gegen Württemberg I mehr Punkte auf dem Konto.

Runde 5: Bayern II (2023) – Rheinland-Pfalz (2139): 2,0:2,0

Am Donnerstag spielen wir gegen Tabellenschlusslicht Bayern II und treffen damit auf die nach der Papierform schwächste Mannschaft des ansonsten bärenstark besetzten Turniers. Aber wie oben bereits gesagt: Dass die Papierform angesichts der Leistungsdichte nur wenig aussagefähig ist, wissen wir längst. Dennoch wollen wir beim Mannschaftsessen am Abend einen weiteren Erfolg feiern. Das gelingt, wenn auch nur mit Einschränkungen: An Brett 3 verzichtet Jürgen gegen Dr. Zühlke (1994) auf eine zweischneidige Attacke am Königsflügel und vereinbart – eingedenk der Stärke der Mitspieler – frühzeitig Remis. Guido steht an Brett sehr vorteilhaft, so dass alle Zeichen auf einen erneuten Mannschaftssieg gestellt sind. Aber – schade, Klemens muss als nächster in ein Remis einwilligen, wobei er damit angesichts der gedrückten Stellung noch sehr zufrieden ist. Olaf spielt ein hochdynamisches Match, bei dem beide Könige nach unterschiedlichen Seiten rochiert haben. Mit leichtem Materialnachteil (Leichtfigur und Bauer gegen Turm) gelingt es ihm aber nicht, das Remis zu halten. Nach gut vier Stunden Spielzeit hat Guido´s Gegner ein Einsehen und gibt die Partie aus. Endstand 2,0:2,0. Wieder straft das Ergebnis die Papierform Lügen – diesmal zu unserem Nachteil. Der Punktstand ist dennoch positiv: 6:4!

In den beiden Finalrunden warten mit Titelverteidiger Baden (7:3) und Tabellenführer Sachsen-Anhalt (9:1) noch zwei absolute Spitzenteams mit insgesamt sieben (!) Fidemeistern auf uns. Doch zuvor gibt es einen wohlverdienten Mannschaftsabend im Wirtshaus „Am Auwaldsee“…

Intermezzo: Spielerabend im Wirtshaus „Am Auwaldsee“

Alle acht Spieler, verstärkt von drei Partnerinnen, trafen sich um 18:00 Uhr im südöstlichen Grüngürtel von Ingolstadt. Ein Spaziergang um den Auwaldsee, ein gemütliches Beisammensein auf der Wirtshaus-Terrasse – so lässt sich der Teamgeist am besten ausleben. Fachsimpeln rund um Schach, Analyse taktischer Finessen sowie auch verpasster Chancen – aber auch Themen, die weit ab vom Schachwettkampf angesiedelt sind, lassen die Zeit schnell verfliegen.

Nach gut drei Stunden geht es zurück in die Quartiere – der nächste Wettkampfmorgen fordert seinen Tribut.

Runde 6: Baden (2242) – Rheinland-Pfalz (2139)

Am vorletzten Spieltag haben wir Baden mit seinen vier Titelträgern (FM Jörg Weidemann (2305), FM Thomas Raupp (2257), FM Bernd Scheider (2259), Michael Müller (2147)) nach zwei Stunden Spielzeit schon „auf der Pfanne“. Guido wähnt sich auf der Siegerstraße, Jürgen hat großen Materialvorteil, Olaf steht ausgeglichen. Lediglich bei Klemens ist es wieder ersichtlich, dass die schwarzen Figuren nicht unbedingt seine Freunde sind. Doch dann kippt es in die „falsche“ Richtung: Baden setzt sich durch. Drei Partien gehen verloren, auch Jürgen verdirbt seine Gewinnstellung zum Remis.

Damit erhält sich unser Gegner eine minimale Chance auf den Gesamtsieg.

Partien: https://www.liveschach-schau.de/turniere/ger/archiv_frame_L.php?Nr=111&Runde=6

Runde 7: Rheinland-Pfalz (2139) – Sachsen-Anhalt (2261)

Der Tabellenführer steht „unter Druck“: bei zwei Punkten Vorsprung benötigen sie mindestens ein Mannschaftsremis für den Gesamtsieg. Wir spielen gegen: FM Mike Stolz (2317), FM Michael Becker (2277), FM Dr. Thomas Höpfl (2248), Martin Niering (2202). Gekämpft wird an allen Brettern, aber auch reicht es uns zu einem Remis von Klemens an Brett 2.

Gegen die favorisierten Bayern I gewonnen, gegen Bayern II und Baden Punkte liegengelassen – ein auf und ab. Mit 6:8 reichte es für einen guten Mittelplatz. Sachsen-Anhalt (50+) und Berlin (65+) sind die Deutschen Seniorenmannschaftsmeister der Landesverbände in Ingolstadt 2021

Partien: https://www.liveschach-schau.de/turniere/ger/archiv_frame_L.php?Nr=111&Runde=7

RLP-Team 65+ – Gesamt-Betrachtung aus der Sicht des MF/Spieler-Novizen Martin Böhm

Im Vorfeld schon wirbelten die Aufstellungen durch krankheitsbedingte Ausfälle mehrfach kräftig durcheinander, wobei wir Glück hatten, 2 Teams à 4 Spieler überhaupt stellen zu können. Für so einen großen Verband wie RLP eigentlich mir unverständlich, wenn Bayern allein 6 Teams (26 Spieler) und andere Verbände 3-4 Teams zusammenbrachten! Vermutlich hängt das auch an der ausgelobten finanziellen Unterstützung, bspw. zahlt Württemberg die Gesamtkosten (Hotel, Anreise u.a.). So sahen wir uns hinsichtlich der Elo-Wertung nur auf dem 18. Rang von 20 Teams.

Nach Ankunft wurden die Mannschaften gemeldet, allerdings war RLP noch nicht darunter, keiner der Arrivierten übernahm die Initiative. Folglich befragte ich die Rezeption, ob bestimmte Spielernamen bekannt seien und eingecheckt hätten!? Drei Spieler waren im ARA-Hotel, der 4.Spieler angeblich im ENSO-Hotel, mir blieb nichts übrig als die vorgesehene Aufstellung anzugeben, in der Hoffnung, dass der Spieler Lares dann zur Spielzeit eintraf: 1.Brett Martin Böhm; 2. Brett Helmut Freis; 3. Brett Harald Lares; 4. Brett Gerd Schowalter. Nachdem ich mit der Meldung auch noch die Mannschaftsführung automatisch zugeteilt bekam, wusste ich zunächst nicht, wie ich das Team managen sollte und ob wir als „Team“ würden agieren können. Unser Abschneiden:

Brett 1: Schon in den ersten Runden musste ich sehr schnell feststellen, dass die Corona-bedingte Pause meinen Spiel-Rhythmus völlig durcheinandergebracht hatte, es fehlten die Eröffnungsroutine und die Zeiteinteilung. Bei den anderen sah das besser aus, mein Score: 4 Punkte aus 7 Runden.

Brett 2 agierte extrem sicher und machte relativ schnell remis, bis ihn in den letzten beiden Partien das Sieger-Gen übermannte. Helmut erspielte er unsere beste Wertung mit 4,5 Punkten.

Brett 3 wusste durch äußerste Kampffreude zu gefallen, wobei Harald einen Anfangsscore von 3:0 erspiele! Danach riskierte er wohl zu viel, und blieb leider auf 4Punkten stehen.

Brett 4 spielte unverdrossen auch nach Materialverlusten weiter. Gerd lamentierte nie, konnte aber leider keinen Punkt (0) beitragen.

Damit konnten wir aber immerhin 6 Mannschaftspunkte erzielen und 2 Plätze in der Rangfolge gutmachen. Unsere Gegner waren Bayern I, II, IV, Württemberg II, Niedersachsen, Sachsen II und Hamburg.

Das ARA-Hotel legte nach 1,5 Jahren Stillstand einen gelungenen „Kaltstart“ hin, so dass sich die meisten bezüglich Essensqualität, Service und Freundlichkeit sehr zufrieden zeigten. Die in Bayern übliche FFP2-Maskenpflicht strengte enorm an, bis zum Brett in gesamten Raum stets „Maske auf“, am Brett „ab“, zum Kiebitzen und das mehrmals „auf“, usw. Die Ohren bekamen eine gewisse Röte! Erstaunlicherweise scheint dafür die 5qm-Regel pro Person in Bayern nicht die Rolle zu spielen wie in RLP, da man sonst niemals 14 Teams à 4 Spieler in dem kleinen Saal hätte unterbringen können!

Sehr erfreulich die gute Integrationsarbeit von Jürgen Kaster, der alle zu einem Gemeinschaftsessen (50+ und 65+) an den Auwaldsee in einem wunderbaren bayrischen Lokal animierte, um uns untereinander besser bekannt zu machen und die Team-Fotos zu erstellen! Großer Dank dafür, ein sympathischer, engagierter Mensch!

Trotz allen Schwierigkeiten endlich wieder ein „OTB“ (Over the Board) -Turnier nach 1,5Jahren, was wohl allen am besten gefiel, neben dem schachlichen Ehrgeiz der designierten Siegerteams.

Fazit:

Eine Woche Schach auf hohem Niveau, mit leibhaftigen Spielern am Brett. Für uns alle acht ein tolles Erlebnis nach der langen Abstinenz. Zitat Guido Neuberger: „Es war wieder ein schönes Turnier mit tollem Mannschaftsgeist. In Ingolstadt konnte man auch genug unternehmen. Die Punkte wurden immer mehr, und das Wetter immer besser“. Zitat Klemens Zimmermann: „Ich fand das Turnier durchaus gesellig – wenn auch ein Innenhof wie in Wismar zum Analysieren (ohne Corona) gefehlt hat. Nicht meckern – immerhin durften wir wieder Schach spielen.“ Also: Die Motivation der Teilnehmer ist und bleibt hoch!

Beide SBRP-Mannschaften haben sich gegenüber der Setzliste um zwei Tabellenplätze verbessert. Dennoch: rundenlang gegen übermächtige Gegner mit dem Rücken zur Wand zu stehen, macht nur bedingt Laune. Der Schachbund Rheinland-Pfalz sollte sich überlegen, ob für eine Deutsche Meisterschaft nicht mehr Anreize auch für die starken Spieler geschaffen werden müssen, damit unsere Teams nicht mit leistungsmäßig unterlegenen Mannschaften, dazu in absoluter Minimalbesetzung, antreten müssen.

Jürgen Kaster, RLP-Team 50+; Martin Böhm, RLP-Team 65+. (Fotos: Jürgen Kaster bzw. DSB)

Nachtrag zur Konkurrenz 65+:

Unser Team, welches in der Setzliste nur auf Rang 18 von 20 steht, rangiert nach 7 Runden mit 6:8 Mannschaftspunkten auf dem geteilten Rang 13. Hervorzuheben ist die positive Ausbeute von Helmut Freise (2.v.l., 4,5:2,5), Martin Böhm 2.v.re, 4,0:30) und Harald Lares (4,0:3,0). Gerd Schowalter (li) bleibt an Brett 4 leider ohne zählbaren Erfolg.
Blick in einen der Turniersäle der Herren 65+. Im Bild für Rheinland-Pfalz (2te Tischreihe): Martin Böhm und Helmut Freise (Foto: DSB